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   BFH, 11.03.2003 - VIII R 16/02   

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https://dejure.org/2003,1321
BFH, 11.03.2003 - VIII R 16/02 (https://dejure.org/2003,1321)
BFH, Entscheidung vom 11.03.2003 - VIII R 16/02 (https://dejure.org/2003,1321)
BFH, Entscheidung vom 11. März 2003 - VIII R 16/02 (https://dejure.org/2003,1321)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Kindergeld und Verzicht des Kindes auf Weihnachtsgeld

  • Judicialis

    EStG 2000 § 32 Abs. 4 Satz 7; ; EStG 2002 § 32 Abs. 4 Satz 9

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kindergeld/-freibetrag für volljährige Kinder

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verzicht auf Einkünfte und Bezüge zur Erhaltung des Kindergelds

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Treffen von Vereinbarungen eines Kindes mit dem Ziel der Erhaltung des Kindergeldanspruchs; Überschreitung des Grenzbetrages; Rechtsanspruch auf Weihnachtsgeld; Zusage im Zeitpunkt der Abgabe der Verzichtserklärung

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Für das Kindergeld auf Weihnachtsgeld verzichtet Einkommensgrenze für Bezug von Kindergeld war trotzdem überschritten

  • steuerberaten.de (Kurzinformation)

    Gehaltsverzicht zur Rettung des Kindergeldes

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)

    Lohnverzicht und Altersversorgung

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Einkünfte und Bezüge von Kindern
    Besonderheiten zur Berücksichtigung von Zuwendungen als Einkünfte oder Bezüge
    Verzicht auf Einkünfte und Bezüge

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 32 Abs 4 S 2, EStG § 32 Abs 4 S 7, AO 1977 § 42
    Einkünfte und Bezüge; Gestaltungsmissbrauch; Kindergeld; Verzicht

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 202, 156
  • NJW 2003, 3151
  • FamRZ 2003, 1556
  • BB 2003, 1654
  • DB 2003, 1769
  • BStBl II 2003, 746
  • NZA-RR 2003, 597
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (10)

  • FG Rheinland-Pfalz, 10.05.2000 - 1 K 2520/99

    Verzicht auf einen Teil des Arbeitsentgeltes

    Auszug aus BFH, 11.03.2003 - VIII R 16/02
    Ausgehend hiervon ist der Senat mit dem FG und der im Schrifttum ganz überwiegend vertretenen Auffassung der Meinung, dass § 32 Abs. 4 Satz 7 EStG dann einschlägig ist, wenn ein Verzicht auf Einkünfte oder Bezüge deshalb erfolgt, um dem Berechtigten den Anspruch auf Kindergeld bzw. auf den Kinderfreibetrag zu erhalten, also andere einleuchtende Gründe für einen solchen Verzicht nicht gegeben sind (Berlebach, Familienleistungsausgleich, Steuerlicher Familienleistungsausgleich, Fach A, I. Kommentierung, § 32 EStG Rz. 109 a; Greite/Korn, Einkommensteuergesetz, Kommentar, § 32 Rz. 93; Seewald/Felix, Kindergeldrecht, Teil IV, Kommentierung des EStG, § 63 EStG Rz. 261; Schmidt/Glanegger, Einkommensteuergesetz, 21. Aufl., § 32 Rz. 29; ebenso FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. Mai 2000 1 K 2520/99, juris, und Niedersächsisches FG, Urteil vom 25. September 2001 15 K 636/99 KI, EFG 2002, 29).
  • BVerfG, 30.09.2002 - 2 BvR 1781/00

    Unzulässige Verfassungsbeschwerde wegen Fehlens einer ausreichenden Begründung

    Auszug aus BFH, 11.03.2003 - VIII R 16/02
    Es ist daher verfassungsrechtlich unbedenklich, dass ein Anspruch auf Kindergeld bzw. auf einen Kinderfreibetrag nicht besteht, wenn dieser Grenzbetrag auch nur geringfügig überschritten wird (BFH-Urteil vom 21. Juli 2000 VI R 153/99, BFHE 192, 316, BStBl II 2000, 566; Verfassungsbeschwerde vom Bundesverfassungsgericht --BVerfG-- nicht zur Entscheidung angenommen: BVerfG-Beschluss vom 30. September 2002 2 BvR 1781/00, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2003, 76).
  • BAG, 07.08.2002 - 10 AZR 709/01

    Weihnachtszuwendung - Wegfall bei Fehlzeiten

    Auszug aus BFH, 11.03.2003 - VIII R 16/02
    Bis zu dieser Entscheidung kann der einzelne Arbeitnehmer allenfalls hoffen, aber nicht darauf vertrauen, dass auch künftig wieder solche Sonderzahlungen erfolgen werden (BAG-Urteile vom 6. Dezember 1995 10 AZR 198/95, Der Betrieb --DB-- 1996, 739, und vom 7. August 2002 10 AZR 709/01, DB 2002, 2384).
  • BAG, 25.04.1991 - 6 AZR 532/89

    Gratifikation; Gleichbehandlung

    Auszug aus BFH, 11.03.2003 - VIII R 16/02
    Der in den Vorjahren erklärte Freiwilligkeitsvorbehalt schließt die Bindung an den Gleichbehandlungsgrundsatz im jeweiligen Jahr, in dem die Zusage erteilt wird, in einem solchen Fall nicht aus (Urteil des Bundesarbeitsgerichts --BAG-- vom 25. April 1991 6 AZR 532/89, Betriebs-Berater --BB-- 1991, 1715).
  • BAG, 06.12.1995 - 10 AZR 198/95

    Inhalt eines Freiwilligkeitsvorbehalts

    Auszug aus BFH, 11.03.2003 - VIII R 16/02
    Bis zu dieser Entscheidung kann der einzelne Arbeitnehmer allenfalls hoffen, aber nicht darauf vertrauen, dass auch künftig wieder solche Sonderzahlungen erfolgen werden (BAG-Urteile vom 6. Dezember 1995 10 AZR 198/95, Der Betrieb --DB-- 1996, 739, und vom 7. August 2002 10 AZR 709/01, DB 2002, 2384).
  • FG Thüringen, 31.01.2001 - III 32/00

    Kein Verzicht eines Kindes auf eigene Einkünfte oder Bezüge i.S.d. § 32 Abs. 4

    Auszug aus BFH, 11.03.2003 - VIII R 16/02
    Ein Verzicht im Sinne dieser Vorschrift setzt nicht stets einen Erlassvertrag nach § 397 des Bürgerlichen Gesetzbuches --BGB-- voraus (so aber Thüringer FG, Urteil vom 31. Januar 2001 III 32/00, EFG 2001, 512; ebenso wohl Berlebach, a.a.O., § 32 EStG Rz. 109 a).
  • BFH, 21.07.2000 - VI R 153/99

    Eckregelsatz für Alleinstehende im Bundesdurchschnitt monatlich

    Auszug aus BFH, 11.03.2003 - VIII R 16/02
    Es ist daher verfassungsrechtlich unbedenklich, dass ein Anspruch auf Kindergeld bzw. auf einen Kinderfreibetrag nicht besteht, wenn dieser Grenzbetrag auch nur geringfügig überschritten wird (BFH-Urteil vom 21. Juli 2000 VI R 153/99, BFHE 192, 316, BStBl II 2000, 566; Verfassungsbeschwerde vom Bundesverfassungsgericht --BVerfG-- nicht zur Entscheidung angenommen: BVerfG-Beschluss vom 30. September 2002 2 BvR 1781/00, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2003, 76).
  • BFH, 23.09.1998 - XI R 18/98

    Spende an Dritte kein Arbeitslohn

    Auszug aus BFH, 11.03.2003 - VIII R 16/02
    Macht das anspruchsberechtigte Kind den Verzicht auf ihm zustehende Einkünfte davon abhängig, dass der Verpflichtete die Leistung an einen von dem Kind bestimmten Dritten erbringt, dann erzielt das Kind trotz des Verzichts bereits nach allgemeinen Regeln Einkünfte (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 23. September 1998 XI R 18/98, BFHE 187, 224, BStBl II 1999, 98, m.w.N.).
  • FG Niedersachsen, 25.09.2001 - 15 K 636/99

    Bewilligung von Kindergeld, wenn das Kind sich in einem Ausbildungsverhältnis

    Auszug aus BFH, 11.03.2003 - VIII R 16/02
    Ausgehend hiervon ist der Senat mit dem FG und der im Schrifttum ganz überwiegend vertretenen Auffassung der Meinung, dass § 32 Abs. 4 Satz 7 EStG dann einschlägig ist, wenn ein Verzicht auf Einkünfte oder Bezüge deshalb erfolgt, um dem Berechtigten den Anspruch auf Kindergeld bzw. auf den Kinderfreibetrag zu erhalten, also andere einleuchtende Gründe für einen solchen Verzicht nicht gegeben sind (Berlebach, Familienleistungsausgleich, Steuerlicher Familienleistungsausgleich, Fach A, I. Kommentierung, § 32 EStG Rz. 109 a; Greite/Korn, Einkommensteuergesetz, Kommentar, § 32 Rz. 93; Seewald/Felix, Kindergeldrecht, Teil IV, Kommentierung des EStG, § 63 EStG Rz. 261; Schmidt/Glanegger, Einkommensteuergesetz, 21. Aufl., § 32 Rz. 29; ebenso FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10. Mai 2000 1 K 2520/99, juris, und Niedersächsisches FG, Urteil vom 25. September 2001 15 K 636/99 KI, EFG 2002, 29).
  • FG Baden-Württemberg, 07.02.2002 - 2 K 293/00

    Kindergeld: Verzicht auf Weihnachtsgeld als Gestaltungsmissbrauch; Kindergeld

    Auszug aus BFH, 11.03.2003 - VIII R 16/02
    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2002, 770 veröffentlicht.
  • FG Thüringen, 23.11.2011 - 3 K 371/09

    Kein Kindergeldanspruch nach Geburt des Enkelkindes: Unterhaltsanspruch gegen

    Andererseits ist zu berücksichtigen, dass ein Verzicht im Sinne dieser Vorschrift nicht stets einen Erlassvertrag nach § 397 BGB voraussetzt (vgl. BFH-Urteil vom 11. März 2003 VIII R 16/02, BFHE 202, 156, BStBl II 2003, 746).

    Lediglich dann, wenn das Kind Ansprüche auf Einkünfte und Bezüge aus einer Zwangslage heraus nicht geltend macht (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 11.03.2003 VIII R 16/02, BStBl II 2003, 746; Urteil des Thüringer Finanzgerichts vom 31.01.2001 III 32/00, EFG 2001, 512), ist § 32 Abs. 4 Satz 9 EStG nicht einschlägig.

  • BFH, 13.07.2004 - VIII R 20/02

    Kindergeld: juristischer Vorbereitungsdienst als Berufsausbildung

    Es ist in der Rechtsprechung des BFH mittlerweile geklärt, dass insbesondere der Grenzbetrag des § 32 Abs. 4 Satz 2 EStG selbst, der in etwa dem steuerfreien Existenzminimum entspricht (BFH-Urteil vom 11. März 2003 VIII R 16/02, BFHE 202, 156, BStBl II 2003, 746), verfassungsrechtlich unbedenklich ist.
  • FG Hessen, 11.12.2007 - 3 K 3174/05

    Kindergeld für ein Kind, das von seinem Ehegatten keinen Trennungsunterhalt

    So liegt ein Verzicht beispielsweise dann nicht vor, wenn das Kind Ansprüche auf Einkünfte und Bezüge aus einer Zwangslage heraus nicht geltend macht (vgl. BFH-Urteil vom 11.03.2003 VIII R 16/02, BStBl II 2003, 746; Urteil des Thüringer Finanzgerichts vom 31.01.2001 III 32/00, EFG 2001, 512).
  • FG Köln, 15.05.2008 - 10 K 3926/07

    Ausgestaltung des Kindergeldanspruchs eines volljähigen verheirateten Kindes;

    Andererseits ist zu berücksichtigen, dass ein Verzicht im Sinne dieser Vorschrift nicht stets einen Erlassvertrag nach § 397 BGB voraussetzt (BFH-Urteil vom 11. März 2003 VIII R 16/02, BFHE 202, 156, BStBl II 2003, 746).

    Dass der Anspruch auf Kindergeld bzw. auf einen Kinderfreibetrag nicht besteht, wenn dieser Grenzbetrag auch nur geringfügig überschritten wird, ist nach inzwischen ständiger Rechtsprechung verfassungsrechtlich unbedenklich (BFH-Urteile vom 11. März 2003 VIII R 16/02, BFHE 202, 156, BStBl II 2003, 746, vom 21. Juli 2000 VI R 153/99, BFHE 192, 316, BStBl II 2000, 566; Verfassungsbeschwerde vom BVerfG nicht zur Entscheidung angenommen: BVerfG-Beschluss vom 30. September 2002 2 BvR 1781/00, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2003, 76).

  • FG Baden-Württemberg, 09.12.2003 - 6 K 130/02

    Verzicht auf vermögenswirksame Leistungen (VL) bei der Ermittlung der

    Dies ist mit dem vom BFH im Urteil vom 11. März 2003 ( VIII R 16/02, Bundessteuerblatt -BStBl- II 2003, 746) entschiedenen Fall gleichzubehandeln, bei dem ein Anspruch vereinbarungsgemäß nicht geltend gemacht wird, auf den ohne diese Vereinbarung ein Anspruch bestanden hätte.
  • FG Köln, 22.04.2005 - 15 K 7573/01

    Kindergeld: Ermittlung der kindergeldschädlichen Einkünfte des volljährigen

    Dabei dient § 32 Abs. 4 Satz 7 EStG der Missbrauchsabwehr (BFH-Urteil vom 11. März 2003 VIII R 16/02, BFHE 202, 156, BStBl II 2003, 746).
  • FG Düsseldorf, 14.10.2004 - 14 K 2996/03

    Einkünfte; Einkommensgrenze; Kindergeld; Verheiratete Kinder; Mangelfall;

    Dabei ist es verfassungsrechtlich unbedenklich, dass ein Anspruch auf Kindergeld bzw. auf einen Kinderfreibetrag nicht besteht, wenn dieser Grenzbetrag auch nur geringfügig überschritten wird (BFH-Urteile vom 21. Juli 2000 VI R 153/99, BStBl II 2000, 566 und vom 11. März 2003 VIII R 16/02, BStBl II 2003, 746; Verfassungsbeschwerde vom Bundesverfassungsgericht -BVerfG- nicht zur Entscheidung angenommen: BVerfG-Beschluss vom 30. September 2002, 2 BvR 1781/00, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 2003, 76).
  • FG Rheinland-Pfalz, 05.04.2006 - 1 K 1076/04

    Verzicht auf Berücksichtigung von Werbungskosten zum Zwecke der Überschreitung

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